Satoshi in Budapest mit neuer Statue und “Geheimnis” im Inneren geehrt
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Zu Ehren von Satoshi Nakamoto, dem mysteriösen Erfinder von Bitcoin (BTC), wurde gestern in Ungarns Hauptstadt Budapest eine Statue enthüllt.
Der von den ungarischen Bildhauern Tamas Gilly und Reka Gergely geschaffene Kapuzenkopf der Statue ist von einer spiegelnden Oberfläche bedeckt, die an einen Spiegel erinnert und suggeriert, dass sich alle Bitcoin-Enthusiasten in Satoshis Gesicht wiederfinden können.
Die Statue hat auch ein “Geheimnis” in ihrem Inneren versteckt:
Die Skulptur wurde von vier ungarischen Organisationen finanziert, die sich mit Kryptowährungen beschäftigen, berichtete AFP. Sie wurde im Graphisoft Park aufgestellt, einem 180.000 Quadratmeter großen Areal, in dem unter anderem Tech-Unternehmen wie Microsoft, Canon, Silicon Labs und SAP ihre Büros haben, neben einer Skulptur des Apple-Gründers Steve Jobs.
Angeführt wurde das Projekt vom lokalen Unternehmer und Bitcoin-Journalisten Andras Gyorfi, der als Herausgeber der ungarischen Krypto-Website Kripto Akadémia fungiert.
“Im März recherchierte ich über die Verbindung zwischen digitaler Kunst und Blockchain”, sagte Gyorfi vor der Enthüllung. “Und ich dachte: ‘Warum sollte Satoshi nicht eine Statue in Budapest haben?'”
“Das Grundkonzept von Bitcoin ist, dass es allen gehört, den Menschen im Internet, dass wir alle Satoshi sind”, sagte Gilly.
Alex Gladstein, Chief Strategy Officer bei der Human Rights Foundation, lobte die Initiative und sagte, die Statue vermittle eine Botschaft der Freiheit und hoffe, sie werde “all jene inspirieren, die weltweit gegen Autoritarismus kämpfen, einschließlich der Dissidenten und Journalisten, die von [Ministerpräsident] Viktor Orbán in Ungarn verfolgt werden”.
Anfang dieses Jahres stufte die internationale Organisation “Reporter ohne Grenzen” Ungarn in Bezug auf die Pressefreiheit auf Platz 92 der Welt ein, drei Plätze unter dem Wert von 2020.
Gladsteins Begeisterung wurde von zahlreichen Kommentatoren auf Reddit geteilt, wobei der Nutzer Raimo00 prognostizierte: “Als nächstes kommt der Wirtschaftsnobelpreis.”
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