Kryptoinvestoren geraten zunehmend in Gefahr

Der Erfolg von Kryptoinvestitionen und der Bullrun Crypto zeigen jetzt ihre Schattenseiten. Vor wenigen Tagen sorgte ein Fall in den USA für Aufsehen, bei dem ein Kryptoinvestor einen ehemaligen Geschäftspartner entführt, festgehalten und gefoltert haben soll. Ziel des Überfalls war das Passwort für dessen Bitcoin-Wallet, der Schauplatz war offenbar ein Luxusapartment in New York.

Angesichts des Bitcoin-Booms wollen immer mehr Kriminelle ihren Anteil am Erfolg der Kryptowährung. Von dessen prognostizierten Kursanstiegen will auch der neue Bitcoin Memecoin Bitcoin Bull profitieren, der seinen Anlegern Anteile an Bitcoin verspricht. Doch die Kriminellen in New York wollten nicht so lange warten.

Täter in New York geschnappt

Dem Opfer gelang die Flucht, nachdem er tagelang bedroht worden war. Die Polizei nahm den Haupttatverdächtigen fest, in dessen Wohnung wurde nicht nur eine Pistole, sondern auch entlarvende Fotos gefunden. Doch dabei sollte es nicht bleiben.

Frankreich wird von einer ganzen Serie erschüttert

Auch in Frankreich gab es in den vergangenen Wochen mehrere Versuche, Krypto-Investoren, die Bitcoin kaufen, zu entführen, um an deren Passwörter zu kommen. Die französische Polizei meldete zuletzt 20 Festnahmen nach landesweiten Ermittlungen, eine Entführung wurde verhindert.

Bereits am 1. Mai wurde der Vater eines Krypto-Investors entführt, die Täter forderten mehrere Millionen Euro Lösegeld. Doch der Polizei gelang es schon zwei Tage später, den Mann zu befreien. Wenige Tage später gerieten die Tochter, deren Mann und der gemeinsame Sohn ins Visier von Entführern.

Diese Tat konnte allerdings erfolgreich verhindert werden, als Passanten eingriffen und die drei maskierten Täter in die Flucht schlugen. Schon im Januar dieses Jahres wurde ein weiterer Krypto-Unternehmer Opfer einer Entführung. Doch auch in diesem Fall war die französische Polizei schlussendlich erfolgreich und nahm mehrere Verdächtige fest.