Inflation ist “große Gefahr”, da die US-Regierung “ein wenig übertrieben hat” – Charlie Munger

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Jaroslaw Adamowski
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Charlie Munger. Source: A video screenshot, Youtube/Yahoo Finance

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Berkshire Hathaway, Charlie Munger, äußert zwar weiterhin seine übliche Kritik an Kryptowährungen, warnt aber auch davor, dass Inflation “ein sehr ernstes Thema ist, man könnte sagen, dass es die Art und Weise ist, wie Demokratien sterben” und “eine große Gefahr” darstellt.

Das sagte er in einem Interview mit Yahoo Finance.

Laut Munger hat es die US-Regierung “wahrscheinlich ein wenig übertrieben, sie hat so viel Geld in so kurzer Zeit ausgegeben, dass es für die Restaurants schwierig ist, die Leute dazu zu bringen, die Arbeit zu machen.”

Außerdem sprach er das Thema der steigenden Preise während der Jahreshauptversammlung der Aktionäre des Verlags- und Technologieunternehmens Daily Journal Corp. an.

Wie berichtet, zeigte der US-Verbraucherpreisindex (CPI), dass die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt im Januar im Jahresvergleich 7,5 % erreicht hat und damit deutlich über den Erwartungen der Analysten lag und auf einem 40-Jahres-Hoch verharrte.

In der Zwischenzeit bekräftigte Munger auch, dass Bitcoin (BTC) und andere Kryptowährungen “unter aller Sau” seien.

Der langjährige Geschäftspartner von Warren Buffett sagte, dass Kryptowährungen “eine ideale Währung sind, wenn man Erpressung oder Entführung begehen oder eine Schutzgelderpressung durchführen will”.

“Warum sollte eine zivilisierte Regierung wollen, dass eine ideale, nicht zurückverfolgbare Technologie in das Zahlungssystem kommt, die von einer Gruppe von Leuten betrieben wird, die schnell reich werden wollen, ohne viel für die Zivilisation zu tun?”, fragte er. “Natürlich hasse ich es.”

Zum Abschluss seiner Tirade lobte Munger China dafür, dass es “weiser war als wir” und Kryptowährungen verboten hat.

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