Die EZB hebt den Leitzins neuerlich an

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Georg Steiner
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Mit Spannung war heute die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) hinsichtlich der Leitzinsen erwartet worden. Selten waren die Beobachter so gespalten in ihrer Einschätzung. Würden die Währungshüter die Zinsen weiter heben oder eine Pause einlegen?

Sparschwein

Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Wie die EZB nach ihrer Sitzung bekannt gab, steigt der Leitzins neuerlich, und zwar um ein Viertelprozent. Damit steigt der Leitzins auf 4,5 Prozent und befindet sich damit auf dem Niveau von vor 22 Jahren. Doch auch jener Zinssatz, den die Banken für ihre Einlagen bei der EZB erhalten, steigt von 3,75 Prozent auf 4 Prozent. Das gab die EZB soeben bekannt. Zu den Details der Entscheidung tritt EZB-Präsidentin Christine Lagarde um 14.45 Uhr vor die Presse.

Noch mehr Druck auf die Märkte

Selten zuvor war die Einschätzung so schwierig wie dieses Mal. Zahlreiche Marktteilnehmer hatten angesichts einer drohenden Rezession diesmal mit einer Pause gerechnet, doch die EZB bleibt weiter hart. Doch die Inflation in Europa ist weiterhin hoch, daher kündigten die Währungshüter die nunmehr zehnte Zinserhöhung an. Nachdem zuletzt sogar die Energiepreise wieder stiegen, ist es gut möglich, dass Europa neuerlich eine steigende Inflation erwartet. Hier möchte die Notenbank offenbar vorbauen.

Bleibt die Fed auf Kurs?

Damit bleibt auch der Druck auf Kryptowährungen weiter hoch. Diese mussten zuletzt Kurseinbrüche verkraften, schließlich bleibt die immer wieder erhoffte Zinssenkung in den USA weiterhin aus. Die Fed hat eine Pause eingelegt und wartet weiter ab, ob die Arbeitsmarktdaten stabil bleiben und die Inflation weiter sinkt. Doch solange keine Umkehr in der Zinspolitik der Fed sichtbar wird, haben es Kryptowährungen weiterhin schwer, weil die Anleger Risiken scheuen. Trotzdem bleibt der Markt weiterhin aktiv und bringt regelmäßig neue Kryptos wie Bitcoin on BSC in Umlauf.

Das nächste Meeting der Fed findet am 20. September statt. Dann wird man sehen, ob die Amerikaner möglicherweise mit einer Abkehr von der Hochzinspolitik beginnen. Dagegen spricht, dass die Inflation in den USA zuletzt wieder gestiegen ist. Nach 3,2 Prozent im Juli dieses Jahres, stieg sie im August wieder auf 3,7 Prozent an und übertraf damit die Befürchtungen der Experten.

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