Die EZB feuert weiterhin gegen Bitcoin und bezeichnet diesen als wertlos

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Georg Steiner
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Die Notenbanken gelten nicht gerade als Anhänger von Kryptowährungen. Immerhin sehen sie die Gefahr, dass sie durch diese ihre Währungshoheit verlieren. Ein neuer Blog-Beitrag zeigt, dass führende Vertreter diese Gefahr nicht gebannt sehen. Die Autoren bezeichnen darin Bitcoin als wertlos.

Kritiker bewerten

Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf zeigen sich darin überzeugt, dass Bitcoin sein Versprechen, eine globale dezentrale Währung zu werden, nicht eingehalten hat. Schließlich werde die Mutter aller Kryptowährungen kaum für Überweisungen verwendet. An dem Status von Bitcoin ändere auch die Zulassung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA nichts. Ihr hartes Urteil lautet:

Bitcoin ist weder als Zahlungsmittel noch als Anlage geeignet.

Die Autoren sehen den Wert von Bitcoin bei null, daran ändere auch die Zulassung in den USA nichts. Diese bedeute keinesfalls, dass die Investition in Bitcoin sicher sei.

Langsam, teuer und wertlos

Bindseil und Schaaf sehen sich in ihren Warnungen aus der Vergangenheit bestätigt. Bitcoin sei ihrer Meinung nach noch immer umständlich, langsam und teuer. Die Kryptowährung würde hauptsächlich im Darknet für Zahlungen genutzt.

Bitcoin generiere keinen Cashflow, werde nicht produktiv genutzt und bietet darüber hinaus keinen Nutzen für die Gesellschaft. Privatanleger, die sich von der scheinbaren Attraktivität von Bitcoin verführen lassen, könnten ihr Geld verlieren. Zudem sei der Ruf durch zahlreiche Skandale beschädigt worden.

Die Autoren sehen die Preise von Bitcoin auf lange Sicht auf ihren Grundwert zurückkehren, und der betrage schließlich null. Bitcoin-ETFs würden ihre eigene Logik auf den Kopf stellen, schließlich diene dieses Finanzinstrument zumeist dazu, das Risiko zu diversifizieren. Doch in diesem Fall würde sich das Risiko kumulieren.

Das Kryptoverse ist solche Kritik jedenfalls gewohnt und lässt sich dadurch aber nicht davon abhalten, beständig neue Coins wie Scotty the AI auf den Markt zu bringen. Hier setzt man auf die Durchsetzungskraft der Marktkräfte und weniger auf ein Monopol.

Warum ein digitaler Euro?

Angesichts der Fülle an Gegenargumenten müssen sich die Autoren jedoch fragen lassen, warum ihr eigenes Institut die Einführung eines digitalen Euros plant? Schließlich gilt auch dieser bei seinen Kritikern als überflüssig. Der Beitrag von Bindseil und Schaaf zeigt jedenfalls, dass die EZB die Konkurrenz aus dem freien Markt ernst nimmt und alles versucht, um diesen öffentlich zu diskreditieren.

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