Die amerikanische Notenbank folgt der EZB und belässt die Zinsen hoch

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Georg Steiner
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Die Zinsen bleiben weiterhin hoch. Das gilt für Europa, wie jetzt auch für die USA. Die Fed belässt ihre Leitinsen gleich, das sorgt bei Anlegern für Verunsicherung.

Zinsen Geld

Was eigentlich als Aufmunterung gedacht war, ging diesmal nach hinten los. Der Chef der amerikanischen Notenbank Fed eröffnete seine Pressekonferenz mit den Worten, dass eine weitere Anhebung der Zinsen unwahrscheinlich sei. Damit reagierte er auf Befürchtungen, die Fed könnte nach der neuerlich gestiegenen Inflation in den USA die Zinsen weiter anheben.

Verschieben die USA die Zinswende?

Die Börsen reagierten zunächst freudig gestimmt, doch nach einigem Nachdenken registrierten die Investoren mit Verspätung, dass die Aussage von Powell Gefahr birgt. Nämlich jene, dass die Leitzinsen in den USA länger als erwartet auf diesem hohen Niveau verbleiben könnten. Das sorgte für Verunsicherung, die Kurse begannen noch während der laufenden Pressekonferenz zu sinken.

Das war auch bei den Kryptobörsen zu spüren; die meisten Coins gaben nach. Die neuerlich verschobene Zinswende lässt das Risikokapital gebremst fließen; das trifft Bitcoin ebenso wie neue Coins wie Wiener AI.

Anders als erhofft, ließ der Notenbankchef offen, wann die Anleger wieder mit einer Senkung des Leitzinses rechnen können. Bisher war man immer vom Termin Juni ausgegangen. Powell bezeichnete die Inflation immer noch als zu hoch. Er zeigte sich zwar optimistisch, dass diese zurückgehen würde, doch die Unsicherheit habe sich verschärft. Es könne also länger dauern, bis ausreichend Gewissheit herrsche, diese abzusenken.

Die Inflation in den USA steigt, in Europa sinkt sie

Aktuell liegt die Inflationsrate in den USA bei 3,5 Prozent und damit deutlich höher als im Euroraum. Dort lag sie zuletzt bei 2,4 Prozent. Kein Wunder also, dass die Märkte bereits damit spekulieren, dass die EZB die Fed in ihren Bemühungen, die Zinsen zu senken, überholen wird. In Europa geht man von Juni aus, in den USA dürften die erhofften drei Zinssenkungen in diesem Jahr bereits Geschichte sein.

Aktuell rechnet man eher damit, dass die Fed frühestens im September dieses Jahres damit beginnt, den Leitzins zu senken. Genauso gut könnte die Zentralbank die Zinswende aber auch erst ins nächste Jahr verschieben.

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