Der Conor McGregor Memecoin scheitert spektakulär
Conor McGregor zählt zu den schillerndsten Spitzensportlern der letzten Jahrzehnte. Erst vor ein paar Tagen hatte er seinen eigenen Memecoin mit dem Namen REAL angekündigt. Doch REAL landete relativ schnell auf dem harten Boden der Realität.
K.-o. in der ersten Runde
Dabei startete der ehemalige MMA-Kämpfer mit großen Zielen. Er habe den Kampf verändert, jetzt wolle er die Kryptowelt verändern. Doch schon nach wenigen Tagen musste McGregor eine herbe Niederlage einstecken.

REAL floppt so heftig, dass die Initiatoren den Stecker zogen und sich dazu entschlossen, den Investoren ihr Geld zurückzuzahlen. Immerhin war REAL mit einem Mindestziel von 1 Million Dollar gestartet, doch dieses wurde nicht erreicht. Da half auch der prominente Name von McGregor nichts.
Denkbar schlechter Zeitpunkt
Zwar deutete das Team des MMA-Stars an, dass dies nicht das Ende der Bestrebungen sei, im Kryptomarkt Fuß zu fassen, doch angesichts des kapitalen Flops erscheint ein erfolgreiches Comeback auf der Kryptobühne unwahrscheinlich zu sein.
Ladies and gentlemen, this is REAL! https://t.co/uhBgjAHotX
Ausschlaggebend für das Desinteresse der Krypto-Investoren dürfte auch der Zeitpunkt der Bekanntgabe gewesen sein. Immerhin startete REAL mitten in einer Zeit, in der die wirtschaftlichen Unsicherheiten massiv auf das Kaufinteresse drücken.
Trump war stärker
Donald Trumps Handelskrieg, ausgelöst durch seine Zollpolitik, hat die Aktien-, genau wie die Kryptomärkte weltweit einbrechen lassen. Das erhöht nicht nur den Druck auf die Top-Coins wie Bitcoin, XRP und Ethereum, sondern auch auf jene Blockchains, die zumeist von Memecoins genutzt werden.
Solana steht genauso unter Druck wie seine Konkurrenz, entsprechend versucht man dort mit Innovationen zu punkten. Der Token Solaxy versucht als erste Layer-2-Lösung für Solana das Erfolgsprinzip von Ethereum zu Solana zu transferieren, entsprechend erfolgreich läuft dieser Vorverkauf.
Doch Conor McGregor muss sich von seinem Projekt verabschieden. Sein Scheitern zeigt einmal mehr, dass ein großer Name nicht ausreicht, um Anleger von einem Kryptoprojekt zu überzeugen. Wesentlich ist und bleibt ein Geschäftsmodell, das realistischen Erfolg verspricht und so für Nachhaltigkeit des Investments sorgt.






