Bitcoins im Wert von 191 Millionen Euro liegen im Müll

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Georg Steiner
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James Howell darf sich wohl als besonders großer Pechvogel bezeichnen. Einst entsorgte er versehentlich eine Festplatte, auf der sich Bitcoins im heutigen Wert von 191 Millionen Euro befanden. Jetzt verbietet ihm die Stadt danach zu graben.

Viele Bitcoins

Jenen Tag im August 2013 verflucht der Waliser noch immer. Damals warf er eine Festplatte, auf der sich 8.000 Bitcoins befanden, auf den Müll. Seither versucht Howell seinen „Schatz“ wiederzufinden. Doch die Sucher erwies sich bisher als erfolglos. Zwar glaubt er zu wissen, wo sich die Festplatte jetzt befindet, doch beim Versuch sie zu finden, stößt er auf scheinbar unüberwindbare Hürden.

Die enorme Wertsteigerung, die Bitcoin in den letzten Jahren zu verzeichnen hatte, beflügelt viele neue Emittenten. Regelmäßig kommen neue Coins wie Wall Street Memes, auf den Markt und hoffen ähnliche Erfolge zu erzielen.

8.000 Bitcoins gesucht

Ziel der Suche ist die Müllhalde der walisischen Stadt Newport. Dort sollen sich die 8.000 Bitcoins unter Tonnen von Müll vergraben, befinden. Doch das gestaltet sich als ausgesprochen schwierig, denn die Stadt hat kein Interesse daran, dass Howell ihre Müllhalde umgräbt. Sie hat ihm die Suche untersagt, doch der „König ohne Königreich“ möchte sich das nicht gefallen lassen.

Er droht der Stadt Newport mit rechtlichen Schritten, um doch noch die Chance zu bekommen, nach seinen Bitcoins zu suchen. Dabei helfen sollen ihm Roboter, die diese Schwerstarbeit übernehmen sollen. Doch ob es jemals dazu kommen ist, ist weiterhin fraglich.

Landet der Fall vor Gericht?

Immerhin dauert die Suche nach den verschwundenen Millionen bereits zehn Jahre. Jetzt will Howell eine Entscheidung erzwingen und hat dem Stadtrat von Newport mit rechtlichen Schritten gedroht. Seine Anwälte haben die Stadt schriftlich aufgefordert, die Genehmigung zu erteilen, denn Howell will bereits in wenigen Tagen mit seiner Suche beginnen. Sollte es keine Zustimmung der Stadt geben, will der Unglücksrabe vor Gericht ziehen und eine Entscheidung suchen.

Die Richter sollen Newport dazu zwingen, alle Arbeiten auf der Mülldeponie einzustellen und James Howell Schadensersatz zusprechen. Ob dieser Weg erfolgreich sein wird, bleibt vorerst offen, die Suche nach den verschwundenen Bitcoin-Millionen geht jedenfalls immer weiter.

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