Bitcoin-Volksbegehren in Österreich: Strategische Reserve von 2,3 Milliarden Euro?

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Georg Steiner
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Seit der Wahl von Donald Trump gilt Bitcoin wieder als Währung der Zukunft. Das zeigt sich auch in der Kursentwicklung, die seit der Wahl im November des Vorjahres einen steilen Anstieg zu verzeichnen hatte. Mit einem aktuellen Wert von rund 95.700 Dollar kratzt der Kurs bereits wieder an der psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke.

Vorbild Donald Trump

Der neue US-Präsident Trump ließ bereits im Wahlkampf mit einer Idee aufhorchen, die immer mehr Befürworter findet. Es handelt sich dabei um eine neue strategische Reserve in Bitcoin.

Strategische Reserven werden zumeist von strategisch wichtigen Gütern angelegt. Diese existieren bereits in Gold, Öl, Lebensmitteln oder Medikamenten. Trump möchte diesem Portfolio zukünftig auch Bitcoin hinzufügen.

Tschechien prüft bereits

Diese Idee haben bereits mehrere Staaten aufgegriffen und diskutieren sie. Dazu gehört etwa Tschechien. Dort lässt der Chef der Zentralbank eine Umsetzung prüfen. Jetzt gesellt sich auch Österreich zu der Liste der Länder, in denen das Anlegen einer strategischen Bitcoin-Reserve diskutiert wird.

Konkret handelt es sich um ein Volksbegehren, das seit dem 30. Januar zur Unterschrift aufliegt. Darin fordern die Initiatoren, dass Österreich einen Teil seiner Währungsreserven in Bitcoin anlegt. So soll Österreich näher an die finanzielle Unabhängigkeit gebracht werden.

Die Idee von Bitcoin hat längst unzählige Nachahmer gefunden. So setzt ein Coin wie Meme Index mittlerweile sogar auf Diversifikation, um das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen. Der Token agiert also wie ein Fonds. Risiken sehen die Initiatoren des Volksbegehrens in ihrer Idee allerdings nicht.

Daneben fordert das Volksbegehren auch noch steuerliche Erleichterungen, ein Mehr an finanzieller Bildung und die Nutzung überschüssigen Stroms für das Bitcoin-Mining.

Wörtlich heißt es:

„Bitcoin bietet Bürgerinnen und Bürgern eine einzigartige Möglichkeit, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen und Vermögen vor Inflation zu sichern. Es stellt eine Alternative zu inflationären Währungssystemen dar und ermöglicht individuelle Vermögenssicherung ohne Abhängigkeit von zentralisierten Institutionen.”

Der Weg ins Parlament

Die Initiatoren sehen weiterhin ein hohes Wachstumspotenzial in Bitcoin. Sie wollen damit die österreichischen Staatsreserven breiter aufstellen und in Folge vor hoher Inflation schützen.

Noch befindet sich das Volksbegehren im sogenannten Einleitungsverfahren. Bisher hat man rund 2.000 Unterschriften gesammelt, hat man die benötigte Anzahl von rund 9.000 Unterschriften beisammen, dann kann dieses formal eingereicht werden.

Danach haben Unterstützer 8 Tage Zeit, das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift formell zu unterstützen. Ab einer Zahl von 100.000 Unterschriften muss sich das österreichische Parlament mit dem Inhalt auseinandersetzen.

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