Bitcoin verbraucht so viel Wasser wie 300 Millionen Menschen

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Georg Steiner
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Der Ressourcenverbrauch von Bitcoin steht schon seit Jahren im Kreuzfeuer der Kritik. Eine neue Studie der Vereinten Nationen untermauert diese Kritik mit neuen Zahlen.

Wasserverbrauch

Wie der Spiegel berichtet, zeigt auch die neueste Untersuchung auf, dass Bitcoin zu viele Ressourcen verbraucht, vor allem dann, wenn man seinen Nutzen als Zahlungsmittel in Relation zum Verbrauch setzt. Verfasser der Studie war die United Nations University, ein Nebenorgan der UNO. Sie nahm in den Jahren 2020 und 2021 Bitcoin-Miner in insgesamt 76 Ländern unter die Lupe.

Höherer Stromverbrauch als Pakistan

Dabei zeigte sich, dass das Netzwerk von Bitcoin in zwei Jahren 173 Terawattstunden Strom benötigte. Das ist mehr, wie Pakistan mit seinen insgesamt 230 Millionen Einwohnern verbraucht. Wäre Bitcoin ein Land, dann läge es auf Platz 27 in der Liste der größten Stromverbraucher. Um die CO2-Emissionen dieses Verbrauchs auszugleichen, müssten man der Studie zufolge eine Fläche von der Größe der Niederlande mit Bäumen bepflanzen, das wären immerhin 3,9 Milliarden Bäume.

Konventionelle Energie überwiegt

Die Untersuchung zeigt ebenfalls auf, wie sich der Energiemix von Bitcoin zusammensetzt. Hier dominiert Strom aus Kohle mit 41 Prozent. Dahinter folgt Energie aus Gaskraftwerken mit 21 Prozent. Die Wasserkraft landet mit 16 Prozent auf Platz drei, gefolgt von der Atomkraft mit 9 Prozent. Windenergie kam auf 5 Prozent, gefolgt von der Fotovoltaik mit 2 Prozent Anteil. Im Vergleich dazu liegt der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland höher.

Der Wasserverbrauch von Bitcoin entsprach einer Menge von 660.000 olympischen Schwimmbecken. Diese Menge würde ausreichen, um laut der Studie 300 Millionen Menschen in der Subsahara-Region mit Wasser zu versorgen.

Deutschland auf Platz 7 der Miner

Gleichzeitig erstellte die Untersuchung der UNO eine neue Rangliste jener Länder auf, die am meisten Bitcoin schürfen. Dort führt China vor den USA, Kasachstan, Russland und Malaysia. Deutschland eroberte immerhin Platz 7.

Bitcoin selbst zeigt sich davon unbeeindruckt. Der Kurs zahlreicher Kryptowährungen bleibt weiter hoch. Offenbar erwarten die Märkte die Genehmigung eines Bitcoin ETFs durch die amerikanische Börsenaufsicht und machen sich für eine weitere Rallye bereit. Das kommt auch neuen Projekten, wie Bitcoin Minetrix, zugute, die nach Investoren suchen und sich über das rege Interesse freuen.

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