Bitcoin News: Folgt nach dem BTC-Crash die Kurs-Explosion?

Bitcoin (BTC) war die erste dezentrale Kryptowährung und ist heute der größte Coin nach Marktkapitalisierung, mit über 1,16 Billionen US-Dollar (Stand: 19. August 2024). Die Marktdominanz liegt bei fast 60 Prozent. Das heißt, dass Bitcoins über die Hälfte der Coins auf dem Krypto-Markt ausmachen. Anfang April 2024 erreichte Bitcoin das derzeitige Allzeithoch: Ein BTC kostete 71.632,50 US-Dollar. Vier Monate später fiel der Kurs um rund 30 Prozent auf 49.781,93 US-Dollar. Was ein Schock für viele Bitcoin-Anleger war, passierte jedoch nicht zum ersten Mal. Auch in der Vergangenheit gab es Bitcoin-Crashs.

Parallelen mit vergangenen BTC-Crashs machen Hoffnung

Crashs gab es in den vergangenen Jahren einige. Auch 2020 fiel der Bitcoin-Kurs stark ab, ausgelöst durch die COVID-19-Pandemie. Damals verlor BTC 41,5 Prozent an Wert und fiel von rund 8.900 US-Dollar auf 5.200 US-Dollar. Wer nicht verkauft hatte, freute sich: Der Kurs stieg innerhalb eines Jahres nach Crash um fast 1.000 Prozent, auf knapp 54.800 US-Dollar.

Analyst Moustache sieht Parallelen zwischen den Marktsituationen damals und heute. Laut ihm würden die Widerstandsmarken der letzten Jahre eine Trendlinie darstellen, die Bitcoin aktuell wieder trifft. Er prognostiziert, dass sich der Kurs ähnlich schnell erholen und erhöhen könnte, wie bei anderen Crashs auch. Übersteigt BTC die 60.000 US-Dollar-Marke, könne der Coin auf über 69.000 US-Dollar steigen.

#Bitcoin

Friendly Reminder:$BTC touched a trendline that has been playing an very important role for almost 11 YEARS.

Is BTC turning resistance into support?

First ever golden cross of the 50/100 SMA is also in the making.🔥

One of the most overlooked charts out there tbh. pic.twitter.com/yVq9ra6kV4

— 𝕄𝕠𝕦𝕤𝕥𝕒𝕔ⓗ𝕖 🧲 (@el_crypto_prof) August 18, 2024

FED könnte den Bitcoin-Kurs beeinflussen

Auch Benjamin Cowen, CEO von Into The Cryptoverse, findet in der Vergangenheit Hinweise darauf, dass der Wert von Bitcoin bald explodieren könnte. In einem Interview mit Youtuber David Lin vergleicht er die aktuelle Marktlage mit der von 2019. Damals habe Bitcoin auch Schwäche gezeigt, bevor sich der Kurs erholte.

Laut Cowen sei die Rolle des Federal Reserve Systems (FED, US-Zentralbanken) und deren Zinspolitik wichtig. Die Bevölkerung sei unsicher, ob die FED die Zinssätze senken wird. Das könne die Bewegungen am Krypto-Markt in den nächsten Monaten beeinflussen. Als entscheidenden Faktor für die Kursentwicklung sieht er die Bitcoin-Dominanz. Die würde normalerweise in wirtschaftlich unsicheren Zeiten steigen, weil Anleger dann eher zu sicheren Anlagen wie Bitcoin neigen. Aktuell steigt die Bitcoin-Marktdominanz an, um knapp 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch das Interesse an Bitcoin in den sozialen Medien sei laut Cowen aktuell noch recht niedrig, was ihn ebenfalls an die Marktlage von 2019 erinnert. Er erklärt, dass das auf eine mögliche bevorstehende Erholung hindeuten könnte. Damals hat ein geringes Interesse eine Konsolidierungsphase angekündigt, auf die dann eine Kurssteigerung folgte.

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