Bitcoin Kurs Prognose: Volumen kommt zurück – BTC vor Mega-Rallye?

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Daniel Robrecht
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In den vergangenen 24 Stunden konnte der Bitcoin Kurs nach Daten von CoinMarketCap um rund 2,5 % zulegen und notiert aktuell bei rund 27.200 $. Dabei ging das Volumen in den letzten 24 Stunden um rund 4 % auf 42 Milliarden $ zurück. Dennoch bewegt sich dieses Volumen deutlich über dem Niveau der vergangenen Woche und indiziert ein wieder zunehmendes Interesse. Langfristig sehen wir dennoch ein Volumen unter dem Niveau anderer Bull-Runs. Dies dürfte viele Trader und Experten in der Annahme bestätigen, dass es sich aktuell um eine mögliche Bullenfalle handelt. 

Zurzeit erlebt der Markt für Kryptowährungen eine starke Wertsteigerung, angeführt von Bitcoin und Ethereum. Die Anleger zeigen nach wie vor eine optimistische Einstellung bezüglich des Potenzials von Kryptowährungen, während herkömmliche Banken Probleme aufweisen. Positiv fällt hier auch die Dominanz des Bitcoins auf. Denn die wertvollste Kryptowährung der Welt war in den letzten Wochen federführend. Ergo konnte man die Marktdominanz auf 45,5 % ausbauen. Damit erreicht die Bitcoin-Dominanz den höchsten Stand seit Juni 2022.

 Bitcoin Dominanz

Als positives Indiz könnte man auch anführen, dass augenscheinlich die Aktivität vieler Krypto-Influencer wieder zunimmt, was auf ein steigendes Interesse hindeutet. Das geringe Volumen im Zusammenhang mit diesem Aspekt könnte man dergestalt interpretieren, dass wir uns noch an einem relativ frühen Zeitpunkt der Trendwende befinden.

Bitcoin Kurs pumpt: Darum sind Anleger wieder bullischer

Derzeit erleben Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, eine starke Rallye und erreichen neue Verlaufshochs im Jahr 2023. Die steigende Nachfrage nach Kryptowährungen wird durch die Sorge vor einer möglichen Bankenkrise verstärkt – augenscheinlich werden Kryptowährungen aktuell als sicherer Hafen betrachtet. Zugleich sehen wir eine geldpolitische Trendwende durch die Hintertür, da die Federal Reserve in Reaktion auf wirtschaftliche Ereignisse wieder Geld in den Markt pumpt, um eine mögliche Krise abzufedern. Diese Maßnahme, auch bekannt als Quantitative Easing, ist ein bullisches Signal für risikobehaftete Assetklassen wie Kryptowährungen. Historisch gesehen war eine lockere Geldpolitik einer der größten Treiber für den steigenden Bitcoin-Kurs. Allerdings sollte die Inflation nun umso sorgfältiger beobachtet werden.

Der aktuelle Wert des Fear and Greed-Index liegt bei 64, was auf Gier im digitalen Währungsmarkt hindeutet. Dies zeigt, dass Marktteilnehmer wieder optimistischer agieren. Der Fear and Greed-Index ist ein Indikator, der auf der Grundlage von verschiedenen Datenquellen die Stimmung unter Krypto-Anlegern misst und dabei unterstützt, Trends zu identifizieren.

Dies zeigt sich auch in dem Wachstum im Bitcoin-Netzwerk. Denn die Anzahl der Non-Zero-Adressen erreichte nun nach Glassnode-Informationen ein neues ATH.

Schließlich sieht man in On-Chain-Daten von „TheBlock“ ebenfalls eine deutliche Erholung der aktiven Bitcoin-Adressen in den vergangenen drei Monaten.

 Bitcoin Adressen

Das Gleiche gilt für die neuen Adressen im Bitcoin-Netzwerk, dargestellt im 7DMA.

 Bitcoin neue Adressen

Bitcoin Kurs Prognose: Krypto-Plattform sieht maximal 40.000 $ in 2023

IncomeSharks, eine Plattform, die bekannt für Marktanalysen und Hintergrundinformationen ist, prognostizierte indessen bullisches Potenzial für BTC, das 2023 jedoch bei rund 40.000 $ gedeckelt sein dürfte. Demnach geht man davon aus, dass der Bitcoin Kurs die Verluste, die im Jahr 2022 durch Ereignisse wie den Terra-Crash oder den spektakulären Zusammenbruch der FTX-Börse entstanden sind, wieder aufholen kann – das ATH bleibt (noch) außer Reichweite. 

Chancen könnten sich dann auch bei Altcoins ergeben, wenn die relative Stärke bei BTC nachlässt. Dann scheint auch eine Outperformance der Altcoins möglich.

Bitcoin Alternativen

Risikoaffine Anleger, die eine überdurchschnittliche Rendite erzielen wollen, könnten auch einen Blick auf die besten Kryptowährungen in 2023 werfen. Dieser Artikel wird von unserem Industry-Talk-Team fortlaufend überarbeitet.

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