Bitcoin erlebt einen schwarzen Montag

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Georg Steiner
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Der Optimismus ist verflogen. Nachdem der Kurs von Bitcoin nun schon seit Mai rund um die 30.000 Dollar-Grenze gependelt war, erfolgte jetzt der Absturz. Zum Wochenauftakt fiel der Kurs auf seinen tiefsten Wert seit Dezember 2020.

23.350 Dollar je Bitcoin ist kein Wert, den Besitzer gerne sehen möchten. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die digitale Währung noch vor rund einem Jahr an der 70.000-Dollar-Marke gekratzt hat. Doch die gesamtwirtschaftliche Ausgangslage hat sich seither dramatische geändert.

Unangenehme Überraschung

Die hohe Inflation, der Krieg in der Ukraine und das Drehen an der Zinsschraube haben die Risikofreudigkeit viele Anleger deutlich schrumpfen lassen. Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am letzten Freitag sorgte für eine unangenehme Überraschung. Dabei zeigte sich, dass die Mietinflation in den USA deutlich stärker stiegen als erwartet.

Die Börsen reagierten sofort, Kryptowährungen zogen jetzt nach. Eine Inflationsrate von 8,6 Prozent beendete alle Hoffnungen, dass sich die USA bereits auf dem Höhepunkt befinden. Die Ökonomen hatten mit 8,3 Prozent gerechnet. Der neuerliche Anstieg zeigt, dass die Freude über den leichten Rückgang im April verfrüht war.

Schalten die Notenbanker einen Gang höher?

Damals rechneten Beobachter damit, dass die amerikanische Notenbank ihre Maßnahmen eventuell bremsen könnte, doch wird wohl eine Illusion bleiben. Ganz im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt ein Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkte folgen wird, ist weitergewachsen. Erst vor wenigen Tagen hatte die Europäische Zentralbank eine Abkehr von ihrer bisherigen Niedrigzinspolitik verkündet.

Beide Maßnahmen gemeinsam verstärken den Druck auf Kryptowährungen. Angesichts der wachsenden Rezessionsangst gehen die Investoren aus Bitcoin und Co. raus und setzen verstärkt auf Sicherheit. Das bekommt der Kryptomarkt jetzt in voller Wucht zu spüren. 

Am Mittwoch treffen sich die Vertreter der Fed neuerlich, um über die nächsten Zinsschritte zu beraten. Die aktuellen Kursverluste beinhalten bereits einen erwarteten Zinssprung von 0,75 Prozentpunkten. Viele Experten rechnen damit, dass die amerikanische Notenbank nun einen weiteren Gang hochschaltet.

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